Unsere Veranstaltungen

Samstag, 15.11.2025

17309 Jatznick, an der Schule

Ausschreibung zum 20.Jatznicker Waldlauf

Hinweisschilder an der B109 beachten, Abfahrt zur Schule ist ausgeschildert

Startzeiten:
09:30 Uhr Walker
10:00 Uhr Kinder bis AK U 8
10:15 Uhr AK U 10 und  U 12

10:30 Uhr alle anderen Läuferinnen und Läufer

Parken:  im Bereich Start/Ziel möglich
Umkleiden:  Umkleideräume in der Turnhalle
Anmeldung:  bis 12.11.2025, Nachmeldung vor Ort möglich
Verpflegung:  Getränke auf der Strecke nach Bedarf, Zielbereich Getränke und Obst

 

Altersklassen:

AK U8                      600m    frei         
AK U10 - U12       1900m    1,50 €
AK  U14 - U16      4000m    1,50 €
AK U18 - U20       7500m    3,00 €
alle AK Frauen     7500m    5,00 €
M65 +                   7500m    5,00 €
M20 bis M60       11250m  5,00 €
Walking alle AK   7500m    3,00 € 

Für alle Starter +1 Euro Gebühr für die Endauswertung der Crossserie

Anmeldung unter:
fgreiner-mai@gmx.de oder www.uer-laufcup.de

Info:  info@sv-scn-energy-torgelow.de 
Tel.:  03976/2779387

Haftung : 
Für die Teilnehmer besteht nur Haftung im Rahmen des Sportversicherungsvertrages im Bereich des LSB M-V. Für sonstige Unfälle und Schäden jeder Art, sowie Diebstähle und Verluste übernimmt der Veranstalter keine Haftung. Mit der Anmeldung zum Lauf erklärt jeder Teilnehmer, in ausreichendem Trainings- und Gesundheitszustand am Lauf teilzunehmen. Trotz Absicherung gelten beim Überqueren und Benutzen von Straßen die Regeln der StVo. 

Einverständniserklärung :
Mit der Anmeldung zum Lauf erklärt sich jeder Teilnehmer damit einverstanden, dass die in der Meldung angegebenen Daten für Zeitnahme zur Erstellung von Start- und Ergebnislisten verwendet werden können, sowie von jedem Teilnehmer gemachte Fotos ohne Vergütungsanspruch eventuell veröffentlicht werden können. (Hinweis: Lt. Datenschutzgesetz : Die Teilnehmerdaten werden maschinell gespeichert)

2026

17309 Jatznick, an der Schule

 SCN Lauf

Lauf zum Uecker-Randow-Laufcup

Aktivitäten

Teilnahme am Torgelower Winterlauf 2025

Beim 1.Lauf der Uecker-Randow--Cup-Serie konnte sich unser Verein schon gut präsentieren. Es waren 5 Mitglieder am Start und der Streckensieg der Frauen über die 10 km ging an unseren Verein.

Bei Minustemperaturen und unangenehmen Schneegestöber starteten fast 140 Teilnehmer auf unterschiedlichen Strecken.

Über die 4km Strecke erreichte Brigitte Krüger nach 31:27 min. das Ziel und belegte in ihrer Altersklasse W70 den 1. Platz. Manfred Krüger kam nach 29:12 min. ins Ziel und wurde in seiner Altersklasse M70 Zweiter.

Über die Hauptstrecke, die 10 km, belegte Klaus Peters in einer Zeit von 55:08 min. den 2. Platz in der Altersklasse M65.

Bei den Frauen gingen Andrea und Julia Semmler über die 10km an den Start. Andrea hat nach 55:30 min. das Ziel erreicht und damit einen sehenswerten 6. Platz in der Gesamtwertung der Frauen und einen 2.Platz in der AK W45 erreicht. Ihre Tochter Julia war an diesem Tag die schnellste Frau auf der 10 km Strecke! Sie kam nach 47:45 min. ins Ziel.

Wir hoffen, dass sich unser Verein bei den nächsten Läufen ähnlich gut präsentieren wird.

Hochhinaus in Marseille

Abenteuerbericht von Julia Semmler: Die Marseille Outdoor Experience

12 km, 380 Höhenmeter und schätzungsweise 500-700 Treppen! Ein Lauf, der auf jeden Fall eine unvergessliche Erfahrung war – die Marseille Outdoor Experience am 10. November 2024. Doch lassen Sie mich von vorne anfangen.

Aktuell absolviere ich mein Erasmussemester in der wunderschönen Stadt Aix-en-Provence, etwa 25 km nördlich von Marseille. Aufgrund einer hohen Auslastung im Studium und längeren Krankheitsphasen war es mir lange nicht möglich zu laufen. Doch dank einer Freundin, die ebenfalls eine Erasmus-Studentin ist, kam ich wieder zum Laufen. Besonders Südfrankreich mit seiner atemberaubenden Natur und den angenehmen Temperaturen über 20 Grad im Herbst lädt geradezu dazu ein. Schnell hatte ich mir neue Laufschuhe, eine Laufweste und eine Anmeldung für einen Halbmarathon im Jahr 2025 besorgt. Zudem wollte ich auch an einem Lauf in Frankreich teilnehmen. Die Auswahl war jedoch begrenzt, doch die Marseille Outdoor Experience sprach mich am meisten an: ein 12 km Trail-Run in Marseille.

Als ich mich nur vier Tage vor dem Lauf anmeldete, hatte ich noch keine Ahnung, was mich wirklich erwarten würde. Kurz darauf konnte ich eine irische Erasmus-Studentin motivieren, gemeinsam mit mir diese Herausforderung anzutreten.

Der Tag begann früh: Um 5:30 Uhr wachte ich in Aix-en-Provence auf. Um 6:50 Uhr kam ich mit dem Bus in Marseille an, fuhr zum Plage des Catalans (Strand von Catalans), wärmete mich auf und um 8:15 Uhr starteten wir in Wellen. Jetzt war es also soweit – die 12 km mit 380 Höhenmetern lagen vor uns. Ich hatte zuvor im Internet von nur 160 Höhenmetern gelesen, woraufhin ich mich darauf eingestellt hatte. Gemeinsam mit meiner Freundin setzten wir uns als Ziel, unter einer 6:00 Pace zu laufen. Doch dieses Vorhaben wurde schnell obsolet – bereits nach den ersten Treppen auf den ersten beiden Kilometern merkten wir, dass wir diese Pace nicht halten würden.

Enge Gassen, kaum Platz zum Überholen, viele Treppen und eine zunehmende Steigung überraschten uns. Uns wurde klar, dass der Lauf viel anspruchsvoller war, als erwartet. Der Plan, gemeinsam zu laufen, funktionierte ebenfalls nicht, und so trennten sich unsere Wege schneller als gedacht.

Ab diesem Punkt kämpfte ich alleine gegen die Höhenmeter und die vielen Treppen bis zur Spitze der Basilique Notre-Dame de la Garde (Basilika der "wachenden Frau"). Ich hatte zwar eine grobe Vorstellung, dass der Trail in diese Richtung führte, doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass 80% des Weges aus Treppen bestehen würden, die zum Teil abwechselnd hoch und wieder herunter gingen. Es war das erste Mal, dass ich während eines Laufs gehen musste – und das nicht nur kurz, sondern über mehrere Minuten hinweg.

Zu Beginn versuchte ich noch, die ersten Anstiege langsam zu laufen, aber als ich sah, dass alle um mich herum gingen, realisierte ich, dass mir nichts anderes übrig blieb, als ebenfalls zu gehen. Von Kilometer drei bis sechs war Gehen die einzige Option. Der Vorteil des Gehens? Ich konnte zwischendurch einige Bilder und Videos machen und begann langsam, den Lauf eher als eine Erfahrung denn als Wettkampf zu sehen.

An der ersten Versorgungsstation bei Kilometer sechs an der Spitze des Berges gönnte ich mir eine Cola und nahm Schokolade und Energy Balls mit. Doch bevor es weiterging, mussten wir noch einmal die letzten Höhenmeter zur Kirche überwinden. Die Aussicht auf die Stadt und das Meer lohnte sich jedoch für alle 1350 Teilnehmer:innen des 12 km Laufs und die weiteren 824 Halbmarathonläufer:innen. Einige blieben stehen, um Fotos zu machen – die Aussicht war wirklich spektakulär.

Und dann passierte das Unausweichliche: Es ging endlich BERGRUNTER! Zwar gab es auch hier wieder Treppen, Kurven und einige Höhenmeter, aber wenigstens musste ich nicht mehr gezwungenermaßen gehen. Außer einer kurzen Wartezeit an einer Ampel konnte ich nun endlich richtig laufen. Ich wollte so schnell wie möglich ins Ziel kommen und gab bei den letzten zwei Kilometern alles. Doch bei Kilometer 10,5 liefen wir plötzlich in eine enge Check-In Halle für Fähren. Die Strecke war super eng, es gab wieder viele Treppen und kaum Platz zum Überholen. Meine Pace von 5:07 Minuten pro Kilometer stieg auf 6:11 Minuten.

Doch wenigstens dachte ich, der Zieleinlauf würde schnell kommen. Es waren nur noch weniger als ein Kilometer zu laufen. Aber natürlich ging es noch einmal Treppen hinauf zur Kathedrale von Marseille. Meine App zeigte noch 300 Meter an, doch dann – tatsächlich – kam die Ziellinie schon in 30 Metern Entfernung nach den Treppen, viel schneller als erwartet.

Das Gefühl, im Ziel zu sein, war einfach unbeschreiblich. Auch meine Freundin erreichte vier Minuten nach mir das Ziel. Wir waren beide unglaublich stolz und begeistert von dieser Erfahrung. Wir waren uns einig, dass dies der coolste Lauf war, den wir je gemacht haben. Ich war zwar erschöpft, da mein Lauftraining in den drei bis vier Wochen zuvor nicht wirklich auf diese Belastung vorbereitet hatte – ein Stairmaster hätte wohl besser geholfen – aber es hatte sich auf jeden Fall gelohnt.

Ein Tag später schaute ich mir die Ergebnisse an und stellte mit großer Überraschung fest, dass ich unseren Verein SCN Energy Torgelow sehr gut vertreten hatte. In der Gesamtwertung der Frauen erreichte ich den 26. Platz von 645 Läuferinnen und den 193. Platz von allen 1350 Teilnehmer:innen. Was für ein Wettkampf!

 

Liebe Grüße aus Frankreich,
Julia

Vereinsausflug zum 42. Lychener Seenlauf

Am 26.04.2025 sind wir als Verein bei wunderschönem Wetter nach Lychen zum Seenlauf gefahren. Ursprünglich wollten wir beim Uckermarsch starten. Da es leider mit der Anmeldung nicht geklappt hat, haben wir uns umorientiert und den Lychener Seenlauf in Angriff genommen. 

Manfred, Jörg und Klaus haben die 15 km Laufstrecke absolviert. Brigitte, Maren, Karola, Jörgs Frau und auch die Frau von Klaus sowie Gerd und Dirk  haben sich für Walken/Wandern entschieden. 

Bei erst frischen Temperaturen, die aber im Laufe des Vormittags ordentlich zugelegt haben, wurde um 10 Uhr die 30 km Laufstrecke gestartet. Kurz danach haben sich unsere Walker/Wanderer auch auf die Strecke begeben. Da beim Lauf nur 4 km und 8 km angeboten wurden, haben wir uns eine eigene Streckenführung ausgesucht. Auf unserer Runde konnten wir die Läufer der 15 km und der 30 km ordentlich anfeuern und bekamen oft ein Lächeln oder Dankeschön zurück.

An einem schönen Platz oberhalb vom Platkowsee haben wir eine kleine Pause zur Stärkung eingelegt. Unsere Runde führte uns einmal komplett um den See herum und am Ende hatten wir 12 km absolviert.

Unsere Läufer über die 15 km, auf der sehr anspruchsvollen Strecke, haben auch alle das Ziel erreicht. Jörg, der als Begleitläufer für Manfred unterwegs war, belegte in seiner Altersklasse den 6. Platz . Manfred und Jörg kamen mit einer Zeit von 2:02:15 h ins Ziel. Manfred belegte damit den 3. Platz in der Alterklasse M70. Klaus belegte in der Altersklasse M65 den 2. Platz mit einer Zeit von 1:33:09 h.

Im Anschluss haben wir alle im Zielereich zusammen gesessen und uns ein paar Getränke und auch kleinere Stärkungen gegönnt.

Vereinslauf in Krugsdorf

Am Samstag n den 06.09.2025 trafen wir uns als kleines Team in Krugsdorf am See. Ursprünglich wollten wir einen Staffelllauf mit mehreren Mannschaften absolvieren. Da aber noch Urlaubszeit war und die Beteiligung etwas zu gering war, haben wir umdisponiert. Es wurde einfach als gemeinsamer Trainingslauf mit anschliessendem Baden und Grillen daraus gemacht.                      

Das Wetter meinte es gut mit uns. Was mit wolkigen 16 Grad begann, entwickelte sich zu einem sonnigem Vormittag. Zu 10 Uhr starteten dann Karola, Sven, Klaus, Gerd , Manfred und Brigitte zu ihrem gemeinsamen Trainingslauf im Krugsdorfer Forst in Richtung Uhlenkrug. Von Uhlenkrug ging es dann wieder zurück nach Krugsdorf. Für Gerd war die Strecke etwas zu lang. Sven und Klaus unterstützten ihn dann auf dem Rückweg. 

Individuell haben wir  jeder noch nach seinen Möglichkeiten am Ende ein paar Laufmeter/km angehangen! Im Anschluss nutzten einige von uns die Möglichkeit im See Abkühlung  zu bekommen.

Zum Abschluss saßen wir alle am Grill und es gab Bratwurst im Brötchen und natürlich auch Getränke. Ein gelungener gemeinsamer Laufvormittag !

 

Teilnahme am Ueckermünder Bahnlauf

Am Mittwoch, den 03.09.2025 fand im Rahmen des Uecker-Randow-Laufcups der 9.Lauf der diesjährigen Serie statt. Bei spätsommerlichen 24 Grad und strahlend blauem Himmel, trafen sich insgesamt 113 Sportlerinnen und Sportler verschiedener Altersklassen, die die unterschiedlichen Strecken im Stadionrund des idyllisch gelegenen Waldstadions unter die Füße nahmen.

Die Schnellste unter uns war Andrea, die nach 15:02 min. die Ziellinie überquerte. Damit belegte sie in der AK W45 den 2. Platz. Kurz darauf folgte Klaus mit einer Zeit von15:18 min., was ihm den 2. Platz in der AK M65 einbrachte. Ebenfalls einen 2.Platz in der AK M70 erreichte Horst. Manfred hatte die 3000m  nach 20:53 min. absolviert und belegte damit den 4.Platz in der AK M70 . Brigitte, die nach 22:01 min. das Ziel erreichte, wurde Erste in der AK W70.

13.09.2025 - 3.Liepgartenlauf

Der 10. Wertungslauf im Uecker-Randow-Cup führte uns nach Liepgarten. 88 Läuferinnen, Läufer und Walker waren auf den verschiedenen Strecken unterwegs.

Der Start erfolgte auf der Torgelower Straße. Die Strecke führte über die Kolonialstraße, über einen Feldweg mit dem kräftezehrenden Apothekerberg, der nach dem Regen der vergangenen Tage etliche Pfützen aufwies, die man geschickt umlaufen musste. Danach ging es durch den Wald und zurück auf die Straße. Der Zieleinlauf befand sich auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes.

Andrea und Brigitte waren von unserem Verein auf der 6 km Strecke mit am Start. Andrea überquerte die Ziellinie nach 34:03 min. und wurde Erste in ihrer Alterskasse W45. Brigitte erreichte das Ziel nach 46:02 min., was ihr den Sieg in der Altersklasse W70 brachte. 

Alle Sportlerinnen und Sportler erhielten eine Urkunde und die drei Erstplatzierten jeder Altersklasse bekamen eigens für diese Veranstaltung hergestellte, sehr ansprechende Medaillien.

03.10.2025 Teilnahme am Ueckermünder Herbstcross

Die diesjährige Uecker-Randow-Crosslaufserie startete wie immer am " Tag der Deutschen Einheit " mit dem Ueckermünder Herbstcross, dem ersten von den 4 Läufen.

Die Organisation lag in den Händen von Frank Greiner-Mai vom SV Einheit Ueckermünde. 

Es wurden Runden zwischen 400m für die Kleinsten, 800m, 2000m und 4000m für die älteren Kinder und Jugendlichen, 5,6km für die Frauen, Männer ab der Altersklasse M70 und Walkerinnen und Walker sowie  8,5km für die Männer rund um das Ueckermünder Waldstadion gelaufen.                                                                                                                                                                     Der Lauftag startete mit sehr kühlen 2 Grad, aber die Sonne erwärmte die Luft pünktlich zum Start um 10 Uhr zu einem angenehmen Laufwetter. 178 Läuferinnen und Läufer stellten sich an die Startlinie. Unter ihnen war auch unser Vereinsmitglied Andrea. Sie lief die 5,6km in einer Zeit von 31:52 min. und belegte damit den 2. Platz in der Altersklasse W45.

Kranke Erfolge- ein kleines Saison-Update von Julia-Friederike Semmler 

Das Jahr mit meinen größten Krankheitsphasen und trotzdem großen sportlichen Erfolgen- wie das zusammengeht? Das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Doch fangen wir erstmal von vorne an. Seit Mitte Oktober 2024 habe ich angefangen, wieder kompetitiver zu laufen in Frankreich in meinem Erasmussemester. Dann folgte die Marseille Outdoor Experience November 2024 und zwei Halbmarathon Anmeldungen und eine Marathon-Anmeldung für das Jahr 2025. Als kleiner Spoiler vorab konnten davon nur zwei von drei Läufen in die Tat umgesetzt werden. Denn mit der Rückreise nach Deutschland Mitte Dezember kam auch die Krankheitswelle. Anstatt von Wettkampf zu Wettkampf ging es bei mir von Krankheit zu Krankheit. Dann stand Mitte Februar der Barcelona Halbmarathon an. Es war für mich eine sehr schwierige Entscheidung, ob ich laufen soll. Denn zwei Monate vorher bin ich nur vier Mal gelaufen und davon war ein Lauf, der Winterlauf in Torgelow, wo ich dummerweise auch eher krank als gesund an der Startlinie stand. Doch ich dachte ich nehme die Erfahrung mit und laufe eher ruhig. So startete ich langsam und konnte dann doch nach und nach etwas schneller werden und kam mit 1:54:27h ins Ziel. Es war eine super Erfahrung. Die Stimmung war Bombe. Diesen Lauf kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Dann folgte bis Mai eine weitere lange Strecke von Krankheit bis ich ganz langsam wieder ins Training kam und auch endlich die ersten Laufcup-Wettkämpfe mitnehmen konnte. Mein erster Laufcup-Lauf war der Warener-Sommerlauf über 15km, wo ich mit einer Zeit von 1:16:58h erste in meiner Altersklasse wurde. Mein zweiter Laufcup Lauf war der Karl-Krull-Gedenklauf in Steinhagen, wo ich auf 10km mit einer Zeit von 47:39 h den 3. Platz in meiner Altersklasse belegte. Parallel dazu habe ich mit dem Triathlon-Training angefangen und war in der Marathonvorbereitung. Dass das Ganze während einer sehr harten Phase im Jura-Studium und weiteren Ehrenamt zu viel ist, musste ich erneut auf schmerzhafte Weise erfahren… Im August musste ich alle meine Vorhaben absagen, darunter der Hella-Halbmarathon in Rostock und der Björn-Borg-Marathon in Helsinki, sowie der Warener Herbstlauf.

Mein Hauptfokus ist ab Mitte August definitiv das Triathlon-Training, so hätte wahrscheinlich die Marathon Regeneration und das Training zu viele Körner gekostet, um auch einen positiven Blickwinkel einzunehmen. Denn am 31.08.2025 August habe ich meinen ersten Triathlon alleine teilgenommen. Damals habe ich immer mit meiner Mutter in unseren Triathlon partizipiert und hätte als Kind noch nicht gedacht, dass ich diesmal professioneller machen werde. Kurz vorher habe ich mich entschieden von einer olympischen auf eine Sprintdistanz zu wechseln, weil ich mich für die olympische Distanz noch nicht fit genug gefühlt habe. Mein großes Ziel war an diesem Tag vor allem Spaß und ankommen. Ja und was soll ich sagen und mit diesem Ziel kam ich nach 1:26:05 Stunden im Ziel und wurde 5. von 95 Frauen und hätte ich zwischen durch 13 Sekunden alles bisschen weniger genossen dann wäre es noch ein Podiumsplatz gewesen. Ich war sehr stolz und zufrieden. Gerade mit Hinblick, dass ich den Monat nur vier Mal trainieren konnte aufgrund eines weiteren Infekts. Danach dachte ich mir, dass jetzt nochmal die olympische Distanz ins Visier genommen werden muss. So habe ich geschaut, wo in Deutschland das zum Saisonende noch geht. Meine Wahl war dann der Fehmarn-Triathlon. Dieser war am 14.09.2025. Mein Ziel war wieder Spaß haben. Das war bei Wind, Wellen und Regen kann nicht mal so einfach. Ich habe probiert das Beste daraus zu machen und hatte gar kein großes zeitliches Ziel außer Hauptsache Ankommen und das bin dann auch unter 3 Stunden mit einer Zeit von 2:57:11 Stunden als 15. Frau und 3. in meiner Altersklasse. Meine schlechteste Disziplin ist mit Abstand das Schwimmen. Während des Schwimmens war ich 38. Frau. Beim Fahrradfahren 13. Frau und beim Laufen dann 11. Frau. Nun war danach mein Ziel, mich zu erholen und dann mein Schwimmen vor allem in dieser Woche zu verbessern. Naja nun kam es wieder anders und ich wurde wahrscheinlich von den Wellen, Wind und Regen krank. Ich hoffe sehr, dass ich schnellstmöglich gesund werde, um nochmal durchzustarten. Immer wieder wurde mir bewusst, was das für ein Privileg ist, Sport machen zu dürfen und gesund zu sein. Dies fällt meist erst den Kranken auf. Deswegen möchte ich auch daran erinnern, dass jeder diese Möglichkeit schätzen kann. Ich war dieses Jahr mehr krank als gesund und schätze jeden Tag, wo ich die Möglichkeit habe gesund Sport zu machen. Ich konnte meinen Trainingsplan fast nie durchziehen – das war enttäuschend. Trotzdem hat vieles sehr gut funktioniert. Jedoch schätze ich sehr, was dennoch alles bisher möglich war. Als kleinen Ausblick, wenn mein Körper und meine Gesundheit hoffentlich mitspielen. Steht am 27.09.2025 der 15km Lauf des MV-Laufcup in Baabe an, die 10km Landesmeisterschaften der Straße in Lubmin am 12.10.2025 und als Jahreshighlight ein 70.3 Ironman in Belek/Antalya in der Türkei am 03.11.2025. Bis zum Ironman sind es nun noch sieben Wochen. 

24. Sebastian-Fredrich-Gedenklauf Lubmin

Am heutigen Samstag wurde in Lubmin der 24. Sebastian-Fredrich-Gedenklauf, der gleichzeitig auch als Landesmeisterschaft im Straßenlauf gewertet wurde, ausgetragen. Es war der 14. Lauf im Landeslaufcup und zudem ein Wertungslauf im Nachwuchslaufcup von Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt 313 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen die 2,5 km, 5,0 km und 10,0 km langen Strecken in Angriff. Der Start erfolgte in der Nähe des EDEKA-Marktes, verlief durch die Waldstraße, die Dünenstraße, an der Promenade entlang und über die Villenstraße zurück zum Start-Ziel-Bereich. Der Rundkurs wurde zwischen ein- und viermal durchlaufen. Leichter bis mäßiger Sprühregen bei einer Temperatur von 12 Grad begleitete die Läuferinnen und Läufer während des gesamten Laufes. Zudem wehte auf der Promenade ein recht scharfer Gegenwind, der den Teilnehmern einiges abverlangte. Pünktlich zur Siegerehrung riss der Himmel auf und die Sonne zeigte sich. Nach dem Wettkampf hielt das Organisationsteam einen wohlschmeckenden Gemüseeintopf, warmen Tee und Obst für alle Teilnehmer bereit. Von unserem Verein waren wir diesmal zu viert mit dabei. Die 5,0 km lief Brigitte, die mit ihrer Zeit von 37:39 den 3. Platz in der Altersklasse W 70 belegte. Julia, Jörg und Klaus absolvierten die für sie ausgeschriebene Strecke von 10,0 km. Dabei überquerte Julia die Ziellinie nach 49:15 min. und belegte bei den Frauen zwischen 20 und 30 Jahren den 6. Platz. Jörg kam nach 48:46 min. ins Ziel und erreichte den 4. Platz in der Altersklasse M 60. Klaus wurde mit der Zeit von 55:17 min. Fünfter in der Altersklasse M 65.

12.10.
 2025

Torgelower Crosslauf - 25.10.2025

Beim 3. Lauf der diesjährigen Crossserie des Uecker-Randow-Kreises standen insgesamt 133 Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer am Start, die auf den Lauf-Strecken 600m, 1300m, 2,6 km, 3,9 km, 5,2 km, 10,4 km und 5,2 km Walking im Torgelower Wald bei sonnigen 8 Grad unterwegs waren. 

Ausgerechnet bei den letzten Siegerehrungen wurden die Läuferinnen und Läufer sowie die Organisatoren des 1. LAV Torgelow von einem heftigen Regenschauer überrascht.

Die Zeitnahme lag wieder einmal in den bewährten Händen von Frank Greiner-Mai. 

Von unserem Verein war nur Andrea Semmler mit von der Partie. Sie bewältigte die für sie ausgeschriebene Strecke von 5,2 km in einer Zeit von 28:26 min. und belegte damit den 1. Platz in der Altersklasse W 45.

Adresse

SV scn energy Torgelow e.V.
Straße der Freundschaft 138
17358 Torgelow

Kontakt

Telefon:  03976 20 16 94

E-Mail: info@sv-scn-energy-torgelow.de

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